Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Klassische Feuershows ohne pyrotechnische Elemente, in welchen in Brennflüssigkeit getränkte Feuertools wie Feuerpoi, Feuerfächer oder auch Feuerhulahoops gespielt werden,  brauchen keine Sondergenehmigung und müssen auch nicht bei der Feuerwehr oder Gemeinde angemeldet werden.

Die Preise einer Feuershow setzen sich aus unterschiedlichen Faktoren zusammen. Die Anfahrt spielt genauso eine Rolle, wie der Aufwand und die Anzahl der Spieler. Hierbei setzen einige Feuerperformer auf Staffelpreise, so dass sich der Kunde seinen Budget entsprechend eine Feuershow zusammensetzen kann. Die Kosten variieren hierbei bei professionell arbeitenden Artisten zwischen 500 € bis hin zu 5000€.

Professinelle Feuerspieler haben eine spezielle Versicherung, welche alle von ihnen auf der Bühne dargebotenen Feuerelemente mit einschließt und abdeckt. Grundsätzlich sollte bei Buchung einer Feuershow die Versicherung inkludiert sein. Die Höhe der Deckungssumme kann variieren, bei Feuererzeuger Feuershows beträgt diese 6 Millionen €

Grundsätzlich kann auf jedem Boden, der nicht brennt gespielt werden. Sei es Asphalt, Wiese oder Steinboden.

Da eine Feuershow durchaus gefährlich ist, sollte genügend Abstand zum Publikum gewahrt werden. Eine ebene Fläche von ca. 4x5 Metern reicht aus, um eine Solofeuershow zu spielen. Sollten besondere Effekte, wie Kohlestab oder Funkenpoi hinzu gebucht werden benötigt man mehr Sicherheitsabstand zum Publikum und somit deutlich mehr Platz, hier sprechen wir von Fußballfeldgröße.

Trotz der beeindruckenden Wirkung von Feuerelementen bleibt die Gefährichkeit einer Feuershow überschaubar. Im Normalfall werden spezielle Brennflüssigkeiten verwendet, die einen etwas gerninger Flammpunkt haben. Der Sicherheitsabstand zum Publikum sollte immer gewährleitet sein und die Feuerperformer sollten professionell und erfahren arbeiten und sicher im Umgang mit dem Feuer, dann ist die Gefahr für die Zuschauer sehr gering.

Grundsätzich kommt es hierbei darauf an, mit welchem Stoff/ Mittel Feuer gespuckt wird. Sämtliche Flüssigkeiten, die zum Feuerspucken verwendet werden sind gesundheitsschädlich, greifen das Zahnfleisch und die Zähne an und können, falls sie in die Lunge geraten, bleibende Schäden beim Feuerspucker verursachen. Daher raten wir dringend von Feuerspucken mit Flüssigkeit ab. Deutlich weniger Gefahr für den Feuerspieler geht vom Feuerspucken mit Bärlappsamen/Lycopodium aus. Der sehr feine Blütenstaub verbrennt hierbei wie eine Mehlstaubexpolosion und es entstehen wunderbare Flammbilder. Jedoch ist die Hitze der hierbei entstehenden Flamme nicht zu unterschätzen und somit geht selbst vom Feuerspucken mit Lycopodium Gefahr aus.

Grundsätzlich ist eine Feuershow bei Regen möglich, wenn es nur leicht nieselt. Sollte es jedoch stark regnen, macht eine Feuershow im Freien weder für die Zuschauer noch für die Feuerkünstler Sinn.  Viele Künstler, so auch wir, bieten ein Alternativprogramm für Innen an.