Nachts im Westpark

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Nachdem die Hauptsaison der Feuerspieler sich dem Ende zuneigt hatte ich an einem Samstag im Oktober die Zeit und Muse mich in den Westpark zu begeben und bei einem Treffen der Münchner Lightpainter dabei zu sein. Im Gepäck hatte ich drei LED-Hoops von Hulathehoop.

Sie heißen Sparkeling Rainbow und spielen ein voreingestelltes Programm ab. Die Hoops sind sehr stabil, leuchten super und lassen sich leicht an- und ausschalten, indem man den Hoop jeweils zusammensteckt und das Programm beginnt. Gut, dass der Schalter nicht, wie ich es schon erlebt habe, außen angebracht ist, da man sonst bei Veggies oder ähnlichen Tricks Gefahr läuft sie an- bzw. abzuschalten. Die Akkus sind nicht zu schwer, so dass sich diese Hoops deutlich besser als mein bisheriger Hoop von Triconcept spielen lässt.
Ich möchte euch einige Bilder zeigen, die bei unserer nächtlichen Action entstanden sind.

An dieser Stelle an ganz herzliches Dankeschön an Jenny Oßman, die Fotographin, die mir ganz unkompliziert die Bilder zur Verfügung gestellt hat und Alessandro StrohhutArt Podo für die tolle Fotographie und Technik. Ohne euch hätte das alles nicht geklappt.

Hier siehst du, wie ich mich einmal langsam um die eigene Achse gedreht habe und am Ende der Umdrehung halte ich den Hula über den Kopf und der Blitz setzt ein. Die Kamera belichtet also schon seit drei Sekunden und am Ende blitzt es einmal und das Bild ist mitsamt den Leuchtkreisen im Kasten.

 

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Auf diesem Bild, welches ebenfalls lang belichtet ist, sieht man, wie wir zu zweit jeweils einen Hula mit der Hand drehen. Dabei entstehen diese Bälle. Ich finde diese verschwommenen, dreidimensional wirkenden Bälle ziemlich schön.

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Cool finde ich auch dieses Bild, welches außerplanmäßig gemacht wurde. Ich spiele zunächst auf der Platte stehend eine große Weave zum Testen und klettere dann von der Platte herunter. Die ganze Zeit leuchtet der Hula weiter…

SpaziergangmitHula

Hier spiele ich eine Isolation mit Popp vor dem Körper und stehe im zweiten angeschalteten Hoop. Im Vordergrund erkennst du vielleicht den Schatten des zweiten Fotographen. Es hat riesig Spaß gemacht unterschiedliche Tricks zu probieren und dann zu schauen, wie das Bild aussieht.

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Genial ist einfach, wenn aus einem Fehler ein tolles Bild entsteht. Auf dem folgendem Bild hat der Blitz nicht ausgelöst und man sieht nur die LED-Kreise des Hula. Ich spiele einen 3-beat-weave mit zwei Hulas. Wenn du genau schaust, erkennst du aber meine schwarze Silouette. 😉

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Hier derselbe Move (3-beat-weave) aber dieses Mal mit Blitz und dunklem Fotographen im Vordergrund.

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Hier noch ein Bild ohne Blitz. Ich spiele ein Mandala hinter dem Rücken.

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Zu guter letzt zeige ich euch noch ein Bild mit einigen LED-Streifen vor dem Gesicht. Ich hoffe die Bilder haben euch gefallen und ihr macht vielleicht auch mal solche LED-Experimente. Mir hat es riesigen Spaß gemacht und ich möchte mich an dieser Stelle nochmal bei den tollen Fotographen bedanken.

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